Wie können neue Smart-City-Anwendungen unter realen Bedingungen vor Ort getestet werden? Ein Reallabor kann hierbei behilflich sein.
Wie das Reallabor als Innovationsmethode funktioniert, das zeigte Patrick Ruess vom Fraunhofer-Institut Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in seiner Key-Note am Beispiel des Werksviertels in München auf.
Aber auch die Stadt Regensburg hat mit dem Projekt „R_Lab Mobilität“ - ein sogenanntes Reallabor für urbane Mobilität am Galgenberg geschaffen.
Denn die Stadt Regensburg ist mit dem Förderprojekt REGENSBURG_NEXTals eine von 73 Kommunen Teil des größten bundesweiten Smart-City-Förderprogramms Modellprojekte Smart Cities. Im Rahmen von R_NEXT starten das Cluster Mobility & Logistics, die Stadt Regensburg, das Stadtwerk.Regensburg sowie ansässige Unternehmen nun das R_Lab Mobilität Projekt. Um den Mitgliedern des Clusters Mobility & Logistics sowie interessierten Unternehmen das Projekt näher zu bringen, gab Anne Häner in ihrem Vortrag einen Einblick in das Projekt. Darüber hinaus wurden den ca. 50 Teilnehmenden auch drei konkrete Use-Cases vorgestellt, die im Regensburger Reallabor zur Anwendung kommen:
- Analyse des ruhenden Verkehrs von Andreas Fleischmann, DCX Innovations GmbH
- Intelligente Umweltsensorik für smarte Mobilitätskonzepte von Ulrich Deml, AVL Software and Functions GmbH
- ReSense3D Regensburg: Echtzeit-Daten Erfassung von Enrico Engel, digitalwerk GmbH
Über die Vorträge hinaus konnten unsere beiden Fachaussteller, die Deutsche Messe AG sowie das Projekt transform.r sich den Teilnehmenden in einem Pitch sowie mit einem Stand präsentieren.